Vom 12. bis 15. Oktober 2023 versammelten sich Akademiker:innen, Studierende und Expert:innen in Legnica, um an einer Tagung der Witelon Collegium State University teilzunehmen, die sich eingehend mit dem Thema der Kinderrechte auseinandersetzte. Die Teilnahme der HVF-Studierenden an der Veranstaltung wurde durch die Initiative von Prof. Dr. Gerald G. Sander ermöglicht. Dabei hielten die Studierenden Vorträge und beteiligten sich aktiv an wissenschaftlichen Diskussionen.
Dilnaz Alhan beleuchtete die Kinderrechte innerhalb der EU-Charta, wobei sie wichtige Aspekte für den Schutz und die Förderung von Kindern in Europa herausstellte. Simon Gottowik präsentierte die Angebote und Projekte der Hochschule, während Ardit Jashanica einen detaillierten Einblick in die Partizipation von Jugendlichen in Baden-Württemberg im Vergleich zu anderen Bundesländern gewährte. Diese umfassenden internationalen Aktivitäten verdeutlichen nicht nur die Relevanz des Themas Kinderrechte, sondern unterstreichen auch die vielschichtige Dimension der globalen Zusammenarbeit zwischen Hochschulen. Sie heben die Bedeutung des interkulturellen Austauschs und die Erweiterung des Horizonts für Studierende und Forschende gleichermaßen hervor.
Ein besonderer Höhepunkt bildete die von unserem langjährigen Partner, Dr. Pawel Kobes, organisierte kulturelle Führung, bei der die Teilnehmenden die kulturelle Vielfalt Polens durch Besuche in der Friedenskirche in Jawor, dem Gross-Rosen-Museum in Rogo Gosnica und der Friedenskirche in Ojuwidnica entdeckten.
Im Rahmen der Tagung fanden Gespräche mit dem Dekan der Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Peter Nadybski, statt, bei dem die Möglichkeiten für zukünftige Kooperationen und ihre Perspektiven auf eine erweiterte Zusammenarbeit in Forschung und Lehre eruiert wurden. Ein bemerkenswertes Element dieser Zusammenkunft war auch der inspirierende Austausch mit polnischen Studierenden. Diese gaben Einblicke in ihr hochschulpolitisches Engagement, diskutierten Unterschiede in den jeweiligen Bereichen und trugen so zu einem umfassenderen Verständnis bei.
Die Reise wurde durch das Akademische Auslandsamt gefördert, das damit den interkulturellen Dialog und die Zusammenarbeit zwischen der HVF und der polnischen Partnerhochschule nachhaltig unterstützt.
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