Prof. Dr. Gerald G. Sander

Organisationseinheit:
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Fakultät I
Funktion:
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Professur für Staats-, Verwaltungs- und Europarecht | Studiendekan der Masterstudiengänge | Leiter des Instituts für Öffentliches Wirtschaftsrecht
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6.322
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Zur Person

Professur für Staats-, Verwaltungs- und Europarecht

Studiendekan der Masterstudiengänge

Leiter des Instituts für Öffentliches Wirtschaftsrecht

Prof. Dr. Sander war Mitglied des Forschungsprojekt "The coordination of task implementation within the field of public security in Lower Silesia", durchgeführt zwischen Oktober 2012 und Februar 2013, gefördert vom Polizeihauptquartier der Woiwodschaft Breslau, der Witelon-Staatliche Fachhochschule in Liegnitz und der Regionalen Polizeidirektionen in Ostrava, Liberec und Görlitz.

 

Prof. Dr. Sander war Mitglied des Forschungsprojekts "Flexicurity and New Forms of Employment (Challenges Regarding Modernization of Croatian Labour Law)" durchgeführt vom 1. Juli 2015 bis 30. Juni 2018, gefördert von der Kroatischen Wissenschaftsstiftung (HRZZ) und der Universität Rijeka, Projektnr. UIP-2014-09-9377; Publikation: Gerald G. Sander/Vesna Tomljenovic/Nada Bodiroga-Vukobrat (Eds.), Transnational, European, and National Labour Relations. Flexicurity and New Economy, Cham u. a.: Springer, 2018 (Europeanization and Globalization, Band 4), X, 327 Seiten; DOI 10.1007/978-3-319-02219-2.

 

Prof. Dr. Sander war Leiter des Forschungsprojekts "Kommunaler Breitbandausbau im Spannungsfeld von Gemeindewirtschaftsrecht und EU-Wettbewerbsrecht", durchgeführt zwischen 1. Juli 2016 und 1. Juli 2018, gefördert von der Freiherr vom Stein-Akademie für Europäische Kommunalwissenschaften e.V.; Publikation: Gerald G. Sander/Ilona Benz, Kommunaler Breitbandausbau im Spannungsfeld von Gemeindewirtschaftsrecht und EU-Wettbewerbsrecht, Wiesbaden: Kommunal- und Schul-Verlag, 2018 (Schriftenreihe der Freiherr vom Stein-Akademie, Band 9), 154 Seiten.

Dr. Anna-Lena Hoffmann promovierte vom Wintersemester 2017/18 bis Februar 2021 an der Juristischen Fakultät der Universität Rijeka/Kroatien. Gleichberechtigte Betreuer der Promotion waren Frau Prof. Dr. Emilija Mišćenić und Prof. Dr. Gerald G. Sander. Frau Hoffmann erhielt den Doktor der Rechtswissenschaften.

In ihrer Doktorarbeit analysiert Dr. Hoffmann die Neuregelung der Einwilligung unter der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) im medizinischen Bereich. Sie untersucht dabei, ob die Regelungen der DSGVO den besonderen Anforderungen des Gesundheitsdatenschutzes gerecht werden können, insbesondere in Bezug auf die Verarbeitung von hochsensiblen Daten wie genetische Daten oder im Rahmen von Big-Data Anwendungen. Ein Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob an eine wirksame Einwilligungserklärung unterschiedliche Anforderungen zu stellen sind, je nachdem welche Art von Gesundheitsdaten verarbeitet werden sollen. Ferner ordnet die Arbeit die Voraussetzungen einer wirksamen Einholung der Einwilligung im nationalen Datenschutzsystem ein.

  

Stephanie Maier promoviert seit Juli 2022 an der Fakultät für Natur- und Sozialwissenschaften der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Betreuer der Promotion sind Prof. Dr. Lutz Schäfer als Erstbetreuer und Prof. Dr. Gerald G. Sander als Zweitbetreuer.

In ihrer Doktorarbeit untersucht Frau Maier die Bedeutung, die Strukturen und den rechtlichen Rahmen der kulturellen Förderung durch Kommunen in Baden-Württemberg und gleicht diese mit den Ansprüchen eines zeitgemäßen kulturellen Bildungsverständnisses ab. Das Spannungsfeld zwischen einem veränderten Kulturverständnis und den Verwaltungs- und Entscheidungsstrukturen der Kommunen soll analysiert und anschließend eine Lösung erarbeitet werden. Des Weiteren sollen Perspektiven und Potenziale einer zeitgemäßen Kulturförderung entwickelt werden.

 

Charlotte Krause promoviert seit Oktober 2023 an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim. Betreuer der Promotion sind Prof. Dr. Gerald G. Sander als Erstbetreuer und Prof. Dr. Frank Brettschneider als Zweitbetreuer sowie Frau Prof'in Dr. Birgit Schenk als weitere Betreuerin. Inhaltlich untersucht die Arbeit prozessuale, praktische und rechtliche Rahmenbedingungen für die Umsetzung einer integrierten Innenentwicklung im Sinne einer ganzheitlichen nachhaltigen Stadtentwicklungsstrategie unter Einbeziehung des Spannungsfeldes zwischen Gemeinwohl- und Partikularinteressen in Bezug auf ein ressourcenschonendes Flächenmanagement und die Förderung des Stadtgrüns.