Wir beglückwünschen unseren langjährigen Referenten im Studium Generale, Lehrbeauftragten und Gutachter, Jens Rommel, zur neuen Position als Generalbundesanwalt

Jens Rommel wurde am 02.02.2024 vom Bundesrat auf Vorschlag des Bundesministers der Justiz Dr. Buschmann als Generalbundesanwalt bestätigt. Zuvor war er Richter am Bundesgerichtshof. Bevor er an den BGH berufen wurde, leitete er viele Jahre lang die in Ludwigsburg angesiedelte Zentralstelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen (https://zentrale-stelle-ludwigsburg.justiz-bw.de/pb/,Lde/Startseite). In dieser Funktion hat Jens Rommel auf Einladung von Prof. Dr. Peter Eisenbarth ab 2017 bis zur Corona-Unterbrechung regelmäßig Vorträge im Studium Generale der HVF gehalten. Thema war stets die Verfolgung von Nazi-Verbrechen unter dem Titel „Wie kam es? Was geht noch? –Juristische Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen“.

Als sehr guter Rhetoriker hielt Jens Rommel spannende Vorträge, denen die Studierenden aufmerksam folgten. Ihm wie der Hochschule war es schon vor Jahren sehr wichtig, junge Menschen für die Verbrechen des Nazi-Regimes zu sensibilisieren, womit er einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung unseres Beamtennachwuchses leistete. 

Zusätzlich zur Referententätigkeit war Jens Rommel als Lehrbeauftragter im Modul „Ethik des Verwaltungshandelns“ mit einer Einführung ins Strafrecht und als Zweitgutachter für Bachelorarbeiten mit Strafrechtsbezug tätig.

Wir wünschen unserem langjährigen Referenten und Lehrbeauftragten in der Position als Generalbundesanwalt viel Erfolg und beglückwünschen ihn zu diesem Karriereschritt.