Steuerstudentin Vivian Gräf erhält Ethikumsurkunde mit Bestnote

In einer Zeit, in der unsere Demokratie zunehmend unter Druck gerät, setzt Vivian Gräf, Studentin der Steuerverwaltung, ein starkes Zeichen: Sie hat sich neben ihrem anspruchsvollen Studium intensiv mit ethischen Fragestellungen auseinandergesetzt – und das mit großem Erfolg.

Mehr als 200 Stunden investierte sie in zusätzliche Veranstaltungen, Diskussionen und Reflexionen rund um die Themen Ethik und Nachhaltigkeit. Für das Ethikum sammelte sie beeindruckende 121 Punkte – weit über den geforderten 100 – und bestand alle drei schriftlichen Arbeiten mit der Bestnote 1,0. Damit schloss sie das Ethikum ebenfalls mit der Gesamtnote 1,0 ab.

Als erst dritte Absolventin des Ethikums innerhalb der Steuerstudierenden wurde Vivian Gräf von Prof. Dr. Peter Eisenbarth feierlich geehrt. Gemeinsam mit Prof. Dr. Fabian Walling ist er Ethikbeauftragter der Hochschule und überbrachte auch dessen Glückwünsche. In seiner Ansprache würdigte Prof. Eisenbarth nicht nur die fachliche Leistung, sondern auch das gesellschaftliche Engagement der Studentin.

Im Rahmen ihres Ethikums besuchte Vivian Gräf unter anderem die von Prof. Eisenbarth organisierte Veranstaltung „Geschichten gegen den Hass“, die sich mit gesellschaftlicher Spaltung und der Überwindung von Hass beschäftigt.

„Mit der Bestnote gehört sie zu den wenigen Studierenden, die sich während ihres Studiums in außergewöhnlicher Tiefe und mit großem persönlichem Einsatz mit ethischen Fragestellungen befasste“, so Prof. Eisenbarth. „Vivian Gräf ist zudem ein hervorragendes Beispiel dafür, dass Beamtinnen und Beamte über den Tellerrand hinausschauen und sich aktiv mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen auseinandersetzen.“

Die Hochschule gratuliert Vivian Gräf herzlich zu dieser besonderen Leistung und freut sich über alle Studierenden, die sich ebenfalls für das Ethikum interessieren.