Mit einer feierlichen Veranstaltung am 22. Oktober 2025 hat die Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg (HVF) ihren Kanzler, Markus Dammler, offiziell in sein Amt eingeführt. Zahlreiche Gäste aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung würdigten den erfahrenen Verwaltungsexperten.
Rektorin Dr. Iris Rauskala eröffnete die Veranstaltung und hob die Bedeutung des Amtes hervor:
„Markus Dammler bringt mit seiner offenen und lösungsorientierten Art genau jene Eigenschaften mit, die unsere Hochschule angesichts der aktuellen Herausforderungen braucht. Die Rolle des Kanzlers ist nicht immer die einfachste oder dankbarste – doch wenn alle an einem Strang ziehen, lässt sich Vieles erreichen. Deshalb freue ich mich darauf, genauso weiterzumachen, wie wir es in den ersten 150 Tagen seit seinem Amtsantritt bereits erfolgreich getan haben.“
Es folgte das Grußwort von Ministerialdirektor Dr. Hans Reiter vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Er hob hervor, dass Markus Dammler mit seinem breiten Erfahrungsschatz bestens auf die kommenden Aufgaben vorbereitet sei. Das zeige sich beim Thema Digitalisierung, das die HVF auf vielfältige Weise vorantreibe und das Markus Dammler maßgeblich mitgestalte. Reiter zeigte sich überzeugt, dass Dammler mit seiner fachlichen Kompetenz und seiner offenen, zugewandten Art die Hochschule erfolgreich weiterentwickeln und die Zusammenarbeit mit allen Hochschulgruppen vertrauensvoll gestalten werde.
Gudrun Heute-Bluhm, Vorsitzende des Hochschulrats, drückte ihre Freude darüber aus, dass Markus Dammler sich anlässlich der Kanzlersuche auf die Stelle beworben habe. Sie lobte seinen Teamgeist und seine Heiterkeit und betonte seine breite Erfahrung als Jurist, von der die Hochschule profitiere.
Zuletzt sprach Florian Blatt, Vorsitzender des örtlichen Personalrats, der die positive Stimmung und Zuversicht im Kollegium betonte:
„Unsere Kolleginnen und Kollegen spüren bereits jetzt, dass sich etwas bewegt und wir mit dem Rektorat an der Spitze die kommenden Herausforderungen bewältigen werden.“
Daher genieße der Kanzler von Seiten des Personalrats auch das volle Vertrauen.
In seiner Antrittsrede formulierte Markus Dammler den Grundsatz seiner Arbeit:
„So, wie wir miteinander in unserer Hochschule arbeiten, so werden auch unsere Absolventinnen und Absolventen später in ihren Verwaltungen arbeiten. Eine Verwaltungshochschule hat somit einen doppelten Auftrag. Sie bildet Menschen aus, die dem Gemeinwohl dienen und sie zeigt, wie Verwaltung selbst besser werden kann. Beides gelingt nur, wenn wir wertschätzend miteinander zusammenarbeiten.“
Weiter betonte er:
„Klarheit sehe ich als die deutlichste Form der Wertschätzung. Sie bedarf Prioritäten, Zuständigkeiten und Prozesse aber auch Mut zum Weglassen.“
Die Themen Digitalisierung, Prozessklarheit und Organisationskultur stünden daher im Mittelpunkt seiner Arbeit. Dazu gehören u. a. die Einführung einer Prozesslandkarte, der Ausbau digitaler Tools, Coaching-Angebote sowie der Abbau von Bürokratie.
Zum Schluss seiner Rede dankte er allen Hochschulgruppen für ihre Arbeit und Beteiligung, die gemeinsam die HVF ausmachen würden.
Nach den offiziellen Reden lud die Hochschule zu einem Empfang ein, bei dem Gäste und HVF-Angehörige die Gelegenheit nutzten, mit Kanzler Markus Dammler ins Gespräch zu kommen.










