Aktuelle Forschungsprojekte

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KI-gestütztes CI-Training
Künstliche Intelligenz und Natural Language Processing Technologien in Form von Chatbots oder sprachbasierten Gesprächsagenten (z.B. Apple Siri oder Amazon Alexa) haben den Massenmarkt erreicht  und eine große Verbreitung im privaten und beruflichen Leben der Menschen gefunden. In Organisationen wird Conversational AI  in verschiedenen Kontexten eingesetzt, z.B. zur Verbesserung von Kunden- und Beratungsdienstleistungen, zur Unterstützung kreativer Arbeit oder zur Verbesserung der Lernerfahrung für Studierende.  Das IMRG der Universität Zürich und die HVF Ludwigsburg erweitern den Anwendungsbereich von Conversational  AI, indem sie modernste Sprachtechnologie nutzen, um einen Pedagogical Conversational Agent zu entwickeln, der das Corporate Identity Management öffentlicher Verwaltungen unterstützt.  Das Ziel dieses digitalen Coaches: das Lernen am Arbeitsplatz zu revolutionieren und das Verständnis der Corporate Identity bei den Mitarbeitern durch personalisierte und motivierende Lernerfahrungen zu fördern. Forschungsziele sind u.a. das Lernen in der Kommune zu vereinfachen, das Lernen am Arbeitsplatz (insbesondere CI-Schulungen) zu unterstützen, analoge Trainer:innen zu entlasten, zu ersetzen oder zu ergänzen, Designprinzipien für einen Pedagogical Conversational Agent zu entwickeln und Unterschiede in den Lernergebnissen mit/ohne Pedagogical Conversational Agent zu identifizieren.   Weitere Projektpartner: Universität Zürich, Institut für angewandte Informatik, Prof. Dr. Gerhard Schwabe
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© Adobe Stock / peshkova
MEGATHEMEN im deutsch-indonesischen Vergleich
Projektpartner: Universitas Indonesia Projektbeschreibung: Es gibt zukunftsrelevante Thematiken, die global von existentieller Bedeutung sind und entsprechend in Wissenschaft und Politik weltweit diskutiert werden; zu diesen sog. MEGATHEMEN zählen unter anderem Klimawandel, Digitalisierung,…
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© Margit Gäng
Dialogorientierte KI im öffentlichen Dienst
In der heutigen sich schnell digitalisierenden Welt arbeiten Behörden und Kommunen hart daran, den Bürger:innen die bestmöglichen Dienstleistungen zu bieten. Aber trotz der Einführung neuer Technologien kann die Bedeutung eines direkten Kontakts und der Erreichbarkeit von Regierungsbehörden, sei es…
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© Adobe Stock / peshkova
Kommunale Interkulturelle Kompetenzen stärken (KIKS)
Kommunale Interkulturelle Kompetenzen stärken (KIKS) ist ein ethnopsychologisch konzipiertes Action-Research Projekt, bei dem partizipativ Menschen in eine vertiefte Auseinandersetzung über „eigene“ und „fremde“ (Verwaltungs-)KULTUR(en) treten. Multiplikatoren und “Highpotentials“ (hier: Studierende…
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WEITERE PROJEKTE

Abgeschlossene Projekte

Auswirkungen der Digitalisierung auf die Qualität von Verwaltungshandeln (VerDi)
Die digitale Transformation der Verwaltung ist in vollem Gange. Allerdings liegt dabei der Fokus oftmals nur auf dem technisch Machbaren und viel zu selten auf den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Verwaltungen. Diese Lücke füllt das Projekt VerDi (Auswirkungen der Digitalisierung auf die Qualität von Verwaltungshandeln) an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg in Kooperation mit dem Institut für Wirtschafts- und Politikforschung Köln. Gemeinsam mit dem Normenkontrollrat BW, dem Gemeindetag BW, dem Landkreistag BW und dem Städtetag BW wurde untersucht, wie sich die Verwaltungsdigitalisierung auf die Arbeit in den Behörden auswirkt. Die Forschung dient dem Verständnis, wie Digitalisierung die Arbeit in den Verwaltungen verändert, wie die MitarbeiterInnen Digitalisierung erleben und wie sich das alles letztlich auf die Ergebnisse der Arbeit auswirkt. Kurz gesagt, geht es darum, wie die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung gestaltet werden muss, damit sie unter Einbeziehung der Mitarbeiter:innen zum Erfolg führt.  Neben zahlreichen Experteninterviews wurde eine Befragung von Fach- und Führungskräften in den Kommunalverwaltungen in BW durchgeführt. Die erhobenen Daten stellen nicht nur eine der größten aktuellen Stichproben zur Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland dar, sondern bieten auch durch den Umfang der erhobenen Daten eine Vielzahl wissenschaftlicher Erkenntnisse. Vor allem aber ergibt sich ein sehr guter Einblick in den Status-quo der Digitalisierung der Verwaltungsarbeit in unseren Kommunalverwaltungen, der es erlaubt, konkrete Ansätze zur Unterstützung einer erfolgreichen digitalen Transformation abzuleiten.
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© Gunda Rosenauer
Analyse inklusiver Arbeitsplätze für Menschen mit wesentlicher Behinderung bei der Stadt Stuttgart
Menschen mit Behinderung sind auf dem ersten Arbeitsmarkt in Deutschland stark unterrepräsentiert. 2020 lag der Anteil der Menschen mit Behinderung unter den Berufstätigen und Arbeitssuchenden lediglich bei 30% im Vergleich zu 65% ohne Behinderungen. Die rechtliche Situation Betroffener wurden in…
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Reformoptionen der kommunalen Direktdemokratie in Baden-Württemberg
Projektbeschreibung Das Projekt zielt auf die Erstellung einer umfassenden Studie zu den Reformoptionen der kommunalen Direktdemokratie sowie weiterer Instrumente und verfahren der Bürger- bzw. Einwohnerpartizipation. Im Kern soll im Rahmen eines breit angelegten (Rechts-)Vergleichs der…
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Synchronisation Mitarbeiterverfügbarkeit im Home-Office
Projektbeschreibung Das mit der Corona-Pandemie Einzug gefundene New Normal, in dem vorwiegend aus dem Home-Office aus Arbeit erledigt wird, bedeutet für das Gros der Beamten und Angestellten, dass private und dienstliche Verbindlichkeiten zunehmend weniger trennbar sind. Wo früher das Büro als Ort…
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WEITERE PROJEKTE